11.09.2020

Zukunftschancen und Gefahren in der Baubranche

Eine Studie von PwC Schweiz vergleicht die Zukunftsaussichten in der Baubranche vor und seit Covid-19. Auch ein Vertreter eines St.Galler Unternehmens stand für die Studie Rede und Antwort.

Rund 130 Unternehmen aus der Schweizer Baubranche wurden für die Studie befragt, knapp ein Drittel der Unternehmen stammen aus der Ostschweiz. Ergänzt wurde die Studie durch Experteninterviews mit Schweizer Bauakteuren.

Die Studie zeigt auf, dass der Ausbruch des Corona-Virus zu neuen Unsicherheiten in der Baubranche geführt hat. Potenzial für die Zukunft sehen die Studienteilnehmenden in einer ganzheitlichen Problemlösung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und technologischen Innovationen. Gefahren stellen unter anderem der erhöhte Preiskampf, die mangelnde Differenzierung oder die Herausforderung in der Rekrutierung von qualifiziertem Personal dar.

Damit neue Technologien, digitale Modelle und innovative Materialien einen Mehrwert schaffen, braucht es erfahrene Fachkräfte, welche diese Faktoren zu einer Lösung kombinieren. Auch für Alfred Müller, Verwaltungsratspräsident der STUTZ AG mit einer Niederlassung in St.Gallen, welcher für die Studie ein Interview gab, machen die Menschen den Unterschied. Deshalb setzt er auf erfahrene, motivierte und kompetente Mitarbeitende als Erfolgsfaktor.

Damit auch in Zukunft genügend qualifiziertes Fachpersonal in der Region St.Gallen zur Verfügung steht, unterstützt der Baumeisterverband Kanton St.Gallen die Berufswahl mit Angeboten auf Perspektive Bauberufe oder einem Stand an der OBA Tischmesse und engagiert sich aktiv für die Aus- und Weiterbildung von Berufsleuten mit Kursen in der Maurerlehrhalle.

Wer die ganze Studie lesen möchte, kann sie hier herunterladen.